Es ist nicht sein erster Auftritt bei Lucerne Festival – und es wird auch nicht sein letzter für diesen Sommer bleiben: Der 1998 geborene Aaron Akugbo stellte sich hier bereits 2021 mit dem Ensemble Connaught Brass vor, und da er auch Solotrompeter des Chineke! Orchestra ist, wird er am 11. September im Schlusskonzert noch einmal zu hören sein.
Doch sein grosses Debut als Solist feiert der Sohn eines nigerianischen Vaters und einer schottischen Mutter mit diesem Konzert. Sein Programm ist fein austariert in puncto Diversität. Zwei Komponistinnen sind dabei: die afroamerikanische Spätromantikerin Florence Price und die britische Zeitgenossin Sally Beamish.
Der Barockmeister Telemann trifft auf eine Uraufführung von Black-Art-Künstler*in Joy Guidry, die Broadway-Ballade My Funny Valentine auf die Sonate des Wieners Karl Pilss, die von Richard Strauss inspiriert ist. Aaron Akugbo besuchte Meisterkurse von Reinhold Friedrich und Tine Thing Helseth, wurde 2019 beim Girolamo Fantini-Trompetenwettbewerb mit einem Sonderpreis bedacht und gab 2020 mit Haydns Trompetenkonzert seinen Einstand in der Londoner Royal Festival Hall.
In dem Video erzählt Aaron über seine Identität als junger schwuler schwarzer Mann.
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